It`s summertime!!

Am 01. Juli fand wie jedes Jahr das traditionelle Sommerfest der LG-Hanse auf unserem Übungsgelände in Hamburg- Jenfeld statt. Sonne satt und angenehme Temperaturen sorgten für die passenden Rahmenbedingungen eines gelungenen Tages.

Ab 11:00 Uhr versammelten sich zahlreiche Beagler mit ihren vierbeinigen Begleitern, so dass sich schließlich 30 Personen und 19 Beagles auf dem Platz tummelten. Unser Trainer Rainer und Vorstandsmitglied Stephan hatten  schon vorher in Fleißarbeit einen umfangreichen Agility - Parcours aufgebaut, den unsere Hunde später, statt eines Wettrennens, durchlaufen sollten. Das versprach lustig zu werden, zumal wir wieder einige Junghunde am Start hatten.

Sommerfest

Nach einiger Zeit zum Begrüßen und Klönen ging es dann auch schon los.

Die Teilnehmer wurden von Rainer in 3 Gruppen, als Anfänger, Fortgeschrittene und Profis eingeteilt und hatten demzufolge unterschiedliche Aufgaben im Parcours zu bewältigen. Was für ein Spaß!!!

Vor allem für unsere Kleinsten, die zum Teil zum ersten Mal einen Parcours laufen durften.

Dafür waren die Ergebnisse sehr respektabel und sie wurden mit viel Applaus begleitet.

Sommerfest

Bei den Anfängern spielte die benötigte Zeit noch keine Rolle, bei den Fortgeschrittenen und Profis jedoch sehr wohl!

So waren natürlich auch die Besitzer körperlich gefordert und kamen ordentlich ins Schwitzen.

Sowohl die Hunde, als auch die Besitzer hatten sichtlich Spaß bei der Sache und die Zuschauer natürlich ebenso.

Am Ende des Wettstreits konnten folgende Platzierungen erreicht werden:

Sommerfest

 

Bei den Anfängern belegte:

Platz 1:         Alma

Platz 2:         Duke

Platz 3:         Barney

 

Bei den Fortgeschrittenen mit Zeitmessung landete auf:

Platz 1:         Elli mit          27,97 Sekunden

Platz 2:         Caja mit        36,18 Sekunden

Platz 3:         Liz mit          47,41 Sekunden

Last but not least wären nun noch die „ Profis“ zu erwähnen, die da wären:

Platz 1:         Lotte mit       36,57 Sekunden

Platz 2:         Jytte mit       45,05 Sekunden

Platz 3:         Fine mit        45,20 Sekunden

Natürlich wurden unsere Hunde anschließend mit allerlei Leckereien für ihre tolle Kooperation belohnt und es wurde auch für die zweibeinigen Teilnehmer dringend Zeit für eine Stärkung. Hier kam wieder unser bewährtes Organisationsteam Andrea und Gerald ins Spiel, die wie jedes Jahr für Getränke, Grillgut und Soßen gesorgt hatten.

Sommerfest

Tolle Beilagen in Form von Salaten, Brezeln, Nachspeisen und Kuchen waren von den Mitgliedern zahlreich gespendet worden, so dass für jeden etwas dabei war. In lockerer Atmosphäre wurde beherzt zugelangt und geklönt und viel zu schnell waren die Mägen gefüllt. Die Stunden vergingen im Nu und gegen 15 Uhr hieß es wieder „Klar Schiff machen“ und alles aufräumen.

Das Sommerfest der LG-Hanse war wieder ein Highlight und wir bedanken uns bei allen Organisatoren und Helfern für ihr Engagement. Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall auch wieder dabei!

B. Cremer

 


Die LG Hanse auf der „Outdoor 2018“

Wie schon im letzten Jahr fand auch in diesem Jahr wieder die Messe „Outdoor 2018“ in den Holstenhallen in Neumünster statt. Die LG Hanse präsentierte sich hier mit dem Messestand des BCD vom Freitag den 27. April bis Sonntag den 29. April unter der bewährten und fachkundigen Leitung von Heinrich Quast.

Heinrich war während der gesamten Messezeit vor Ort, organisierte den Auf- und Abbau des Standes und sorgte für den Zutritt für die übrigen Hansebeagler, die am Wochenende als Unterstützung nach Neumünster gefahren waren. Dafür an dieser Stelle ein dickes Lob und ein herzliches Dankeschön.

Outdoormesse 

Die Messe war wieder sehr gut besucht. Zusammen mit allen anderen Austellern wurde in den letzten Jahren einen Treffpunkt für Jäger, Angler und Naturfreunde geschaffen, der über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus bekannt ist und Gäste aus vielen Teilen Norddeutschlands anzieht.

Die Austellungsleitung hat sich bei uns und unserem Team für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die Teilnahme an der vierten „OUTDOOR jagd & natur“ bedankt. Während der gesamten Messezeit besuchten 13.400 Menschen die 180 Aussteller in den Holstenhallen. Damit konnten auch in diesem Jahr Besucherzahl und Ausstellervielfalt wieder erhöht werden, dank der Unterstützung und dem Engagement aller Beteiligten.
So positiv äußerte sich der Veranstalter nach Beendigung der Messe, was uns natürlich sehr freut.

Als Unterstützung waren neben Heinrich und Beate Quast mit ihren Beagles auch Constantin Müller mit Winnie und ich mit Jytte dabei. Die Hunde sind immer ein großer Magnet am Stand, lassen sie sich doch gern streicheln und noch lieber bewundern. Die Fragen zu unseren Hunden sowie zum BCD und der LG Hanse wurden von allen Anwesenden am Messestand gern und wie immer kompetent beantwortet.

Zusammenfassend kann man sagen, daß sich die Teilnahme an der Messe für uns auch dieses Jahr wieder gelohnt hat. Im Vergleich zu anderen, reinen Hundeaustellungen ist die Outdoor ein sehr gutes Podium, um die Rasse Beagle und uns als Verein vorzustellen, da die Besucher sowohl aus dem jagdlichen Bereich als auch aus dem Freizeitbereich kommen und sehr offen für alle Hunderassen sind. So wurde ganz sicher der eine oder andere Besucher von dem „Beagle-Virus“ infiziert.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, wenn die fünfte „OUTDOOR 2019 jagd & natur” vom 05. bis 07. April 2019 ihre Messetore öffnet und werden wohl auch dann wieder mit dabei sein.

Gabriela Hempel

 


Förster-Beagle im NDR

Am 05.11.2017 hatten mein Beagle Milo Of Flabby Ears und ich einen Fernsehauftritt in der Sendung „Die Nordstory“ mit dem Titel „Junge Heidjer“. Diese Ausgabe befasste sich mit jungen Menschen aus der Lüneburger Heide, die traditionellen Berufen nachgehen und teilweise als „neue Generation“ die Betriebe der Eltern und Großeltern fortführen. Ich stellte in diesem Beitrag als Trainee der Niedersächsischen Landesforsten den Arbeitsalltag eines Försters vor, denn dieser Beruf ist heute weltoffener, persönlicher und umfangreicher als in früheren Zeiten. Nur wenige Menschen wissen über das tägliche Geschäft im Sektor Holz und Jagd Bescheid-, ist doch der Förster von heute längst nicht mehr ein bärtiger Mann mit Flinte, Dackel und Hut.

Christina mit Milo

Beagle Milo ist seit dreieinhalb Jahren mein treuer Begleiter. Ich träumte schon länger von einem Beagle und erfüllte mir diesen Wunsch während meines Forstwirtschaftsstudiums im Juni 2014. Seit jenem Tag begleitet mich Milo rund um die Uhr, egal ob im Vorlesungssaal, bei Exkursionen im Wald oder auf der Jagd. In der Sendung wird deutlich, dass Milo für mich als mein „Forst-Beagle“ von großer Bedeutung ist. Gerade auf der Jagd kann ich mich auf sein Geschick beim Ausarbeiten einer Schweißfährte stets verlassen.

Die Organisation und Durchführung von Gesellschaftsjagden ist Teil meines Berufes. Vorrangig geht es jedoch um die Planung, Begleitung und Kontrolle des Holzeinschlages vom Auswählen der Flächen und der darauf zu fällenden Bäume über Terminabsprache mit den Forstwirten und Maschinenführen bis hin zur Aufnahme der fertigen Holzpolter am Wegesrand und Eingabe der Holzmassen in ein Computerprogramm.

Kernkompetenz eines Revierleiters heute ist also nicht mehr nur Fachwissen, sondern auch Kommunikationsfähigkeit und Organisationstalent. Der Wald als Ort der Erholung steht mehr denn je im Fokus der Öffentlichkeit und so ist es auch nicht verwunderlich, dass der Naturschutz, die Öffentlichkeitsarbeit und die Umweltbildung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben. Dass sich also der Forstbereich im Wandel befindet soll durch die Dokumentation zur Schau gestellt werden. Die junge Försterin mit ihrem Beagle setzt also Zeichen für einen Wandel in der Forstwirtschaft.

Im September 2016 rief mich eine Journalistin an und fragte, ob ich Interesse hätte an einer Sendung mitzuarbeiten, in der ich als junge Frau meine Arbeit als zukünftige Försterin darstellen könnte. Ihr war bekannt, dass ich aus der Lüneburger Heide stamme und fand eine Frau als Försterin passend für diesen Beitrag über traditionelle Berufe in der neuen Generation. Nach Absprache mit dem Forstamt und dem Pressesprecher der Niedersächsischen Landesforsten sagte ich zu und durfte schon gleich im September mit dem ersten Drehtag in der Heidelandschaft starten. In diesem Abschnitt ging es um meinen Wunsch Försterin zu werden, um meine Erwartungen und um meinen Hund.

Christina und Milo

Ich holte einen langjährigen Freund ins Boot, den ich schon durch meine Forstwirtausbildung kannte. Seine Dackeldame Zara und Beagle Milo durften eindrucksvoll das Bild beim Dreh in der Heidelandschaft verschönern. Das Kamerateam probierte aus verschiedenen Winkeln heraus den optimalen Blick auf uns zu lenken. Die Journalistin stellte uns derweil Fragen zu unserem Forststudium, zu dem was wir von unserem Job erwarten und zur Jagd und Hundeausbildung. Das Ganze verlief wie ein einfaches Gespräch, doch die Fragen wurden später im Fernsehen nicht gezeigt.

Christina und Milo

Der zweite Drehtag fand im November statt. Wir luden ein paar bekannte Jäger ein und trafen uns am Maschinenpark. Dort war es meine Aufgabe die Begrüßung zu übernehmen, Anweisungen zu erteilen und Regeln bekanntzugeben. Natürlich hatten mein Ausbildungsförster und ich vorher alles geplant und auf Karten eingezeichnet. Das Kamerateam zeigte sich während des Treibens unerschöpflich und zog trotz schwerer Geräte mit mir und Milo über Stock und Stein. Es regnete fast die ganze Zeit, aber trotzdem kam keine schlechte Laune auf.

Die Journalistin wollte wissen, warum ich Milo die ganze Zeit an der Leine behielt. Ich erklärte ihr, dass Milo ein weit jagender Hund ist und ich, wenn ich ihn stöbern lasse, oft irgendwo suchen muss. Dabei habe ich immer Angst, dass ihm etwas zustoßen könnte. Gerade im Raum Rotenburg herrscht ein hohes Verkehrsaufkommen. Ich nutze ihn also lieber für Nachsuchen, denn da hänge ich am Ende der Leine und weiß, dass er nicht weglaufen kann. Im Treiben hab ich ihn stets dabei um kurze Kontrollsuchen durchführen zu können.

Christina und Milo

 Der dritte Drehtag folge nur wenig später und zeigte mich beim Aufmessen eines Holzpolters. Ich versuchte zu erklären, dass das eines der Hauptaufgaben der Förster sei. Das eingeschlagene Holz muss vermessen-, und anschließend in einen kleinen Computer eingegeben werden. In der Försterei wird am Rechner alles bearbeitet und weitergeleitet. Später werden Karten und Abfuhrscheine erstellt. Das Kamerateam zeigte sich erstaunt darüber, wie arbeitsaufwendig der Holzverkauf ist. An diesem Tag drehten wir die Szene, in der ich das Holzpolter aufmesse, sicherlich 10 Mal.

Christina und Milo

 Am selben Tag sollte noch das Auszeichnen gefilmt werden. Wir fuhren in den Forstort „Trochel“ und dort erklärte ich warum die Bäume mit Farbe markiert werden, wie daraus Waldbau entsteht, was dort wächst, wenn einige der alten Kiefern und Fichten entnommen werden und warum dort später Buche gepflanzt werden soll. Dieser Dreh machte mir besonders Spaß und es entstanden tolle Bilder von Milo und mir. Das Auszeichnen gehört zur Hiebsvorbereitung und entscheidet darüber, wie der Wald für kommende Generationen aussehen wird. Das wollte ich dem Kamerateam und der Journalistin an dem Tag mit auf den Weg geben.

Christina und Milo

 Am letzten Drehtag im Januar holte ich Jobst zurück ins Boot. Wir starteten gemeinsam einen Ansitz bei kalten Temperaturen und betonten, dass auch der Einzelansitz dazugehört. Durch den steigenden Arbeitsaufwand ist zwar nur noch wenig Zeit für lange Ansitze, dennoch ist das eine gute Möglichkeit die Seele baumeln zu lassen und sich in Ruhe Gedanken machen zu können. Wir waren beim Dreh aber so laut, dass wir nichts geschossen hatten und auch kein Wild sehen konnten. Durchgefroren kehrten wir nach 4 Stunden zu den Autos zurück und freuten uns auf unsere Sitzheizungen.

Der Dreh hat dem Filmteam gut gefallen und neue Einblicke in das Thema „Bewirtschaftung des Waldes“ verschafft. Alle waren, trotz teilweise unangenehmer Witterung, immer gut gelaunt und zeigten sich interessiert. Die Zusammenarbeit hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir bekamen bislang nur positives Feedback. Ich denke, dass ich als junge Försterin vielen Menschen einen guten Einblick über den Arbeitsalltag eines Revierleiters geben konnte und dass ich die Natur am Rande der Lüneburger Heide zusammen mit meinem Beagle hervorragend genießen kann.

Christina Schab

 


Jahreswechsel 2017 — 2018 bei der LG Hanse

Zum traditionellen Beagle Adventskaffee hatte unser Vorsitzender Gerald Kruse im Namen des Vorstandes der LG Hanse für den 03. Dezember 2017 in das Vereinshaus auf unserem Übungsplatz in Hamburg-Jenfeld eingeladen; rund 25 Herrchen und Frauchen sind dieser Einladung gern gefolgt und haben - wie in den Vorjahren - wieder einmal „in Eigenleistung“ unkompliziert ein tolles Kuchenbuffet organisiert. Bevor es jedoch an das Kuchenbuffet ging, waren die Hanse-Mitglieder und ihre Beagle zunächst gefordert, einige Kalorien schon einmal vorsorglich zu verbrennen – und so startete die Meute bei leider eher mäßigen Wetterbedingungen zu einem rund einstündigen Spaziergang im Öjendorfer Park. Für unsere Beagle bietet das weitläufige Freilaufgebiet des Parks ausreichend Möglichkeiten zum Spielen und Toben und zu zahlreichen Begegnungen mit anderen Hunderassen, die ebenfalls freundlich von unseren Beagles begrüßt und zum Spielen aufgefordert wurden.
Gegen 15.00 Uhr konnten wir dann in dem weihnachtlich geschmückten Vereinsheim Kuchen, Kekse, Kaffee und Glühwein genießen und anregende Gespräche über das vergangene Beaglejahr, sowie das bevorstehende Weihnachtsfest führen. Unser Vorstand nutzte die Gelegenheit, insbesondere Antje und Werner Berger zu danken, die uns auch im Jahr 2017 regelmäßig bei unseren sonntäglichen Treffen mit Kaffee und leckerem Kuchen versorgten. Erst nach 17.00 Uhr machten sich Beagle und Hundeführer mit den besten Wünschen für das Weihnachtsfest und den bevorstehenden Jahreswechsel auf den Heimweg, gleichfalls wurde ein Wiedersehen beim Neujahrestreffen für den 07. Januar 2018 fest vereinbart.
Jahreswechsel der LG Hanse 2017Und so trafen sich am ersten Sonntag des Jahres 2018 rund 30 Hanse-Mitglieder und ihre vierbeinigen Begleiter mit den besten Vorsätzen für das neue Jahr auf unserem Übungsgelände. Nach einer kurzen Neujahresansprache unseres ersten Vorsitzenden Gerald Kruse wurde mit einem Glas Sekt – oder auch einem Becher Kaffee – auf das neue Beaglejahr und auf das gute Gelingen der geplanten Veranstaltungen für 2018 angestoßen.
Auch in 2018 dürfen wir uns nun auf zahlreiche weitere Treffen, Trainings und Aktivitäten freuen und verbinden dies erneut mit einem Dank, an die vielen „ehrenamtlichen“ Helfer, die diese Veranstaltungen überhaupt erst möglich machen!
Matthias Voss & Fero